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GELD: Bankwechsel leicht gemacht

Viele Menschen schrecken vor einem Kontowechsel zurück. Doch es lohnt sich, immer wieder die Konditionen diverser Banken zu vergleichen. Auch wenn die Zinsen zurzeit nicht das Gelbe vom Ei sind, gibt es viele Anbieter mit unterschiedlichen Leistungen. Sobald Sie sich entschieden haben, gilt: Zu allererst dem Arbeitgeber Bescheid geben! Wenn etwas schief geht und Ihr Chef überweist noch auf das alte Konto, keine Sorge: Im schlimmsten Fall geht die Zahlung zurück an den Absender. Vergessen Sie nicht darauf, auch jene zu informieren, von denen Sie seltener Zahlungen erhalten (z.B. Finanzamt, das Geld vom Lohnsteuerausgleich auszahlt/einfordert)! Es ist ratsam, für rund drei Monate noch zwei Konten parallel zu führen.

Daueraufträge: neue Bank
Beim Kontenwechsel kümmert sich Ihre neue Bank darum, dass Ihre Daueraufträge vom neuen Konto abgebucht werden. Achtung: Einzugsermächtigungen gehören zu Ihrer Aufgabe! Gehen Sie aufgrund der letzten Kontobelege durch, wem Sie Bescheid geben müssen. Einige Aufträge können online geändert werden (z.B. Finanzonline, Ebay oder Amazon). Bei allen anderen faxen Sie ein Schreiben an den jeweiligen Kundendienst, in dem Sie die alte und die neue Kontonummer bekannt geben. Vergessen Sie dabei nicht auf die Anweisung, sämtliche Zahlungen ab einem bestimmten Datum nur noch vom neuen Konto abzubuchen. Wenn in den drei Monaten keine Bewegungen mehr am alten Konto verzeichnet wurden, können Sie das Konto löschen. Dafür zerschneiden Sie Ihre alten Bankomat- und Kreditkarten und legen diese dem Kündigungsschreiben bei. Tipp: Wenn Ihrer neuen Bank beim Kontenwechsel Fehler passieren, die Ihnen Kosten verursachen, fordern Sie diese ruhig ein!

Stand: Mai 2010

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