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VERSICHERUNG: Handyversicherungen meist unbrauchbar

Vor Abschluss einer Handyversicherung (als Einzelvertrag) sollte man sich die Versicherungsbedingungen besonders genau durchlesen. Das „Kleingedruckte“ gibt oftmals Aufschluss darüber, dass die günstigen Versicherungen ihr Geld nicht wert sind. In wenigen Fällen, wie bei besonders teuren Modellen, lohnt sich dagegen eine Handyversicherung. Oft reicht für die klassischen Versicherungsfälle, wie Diebstahl, Brand etc. aber die klassische Haushaltsversicherung aus. Jedoch lassen sich viele Zwischenfälle nicht mit der Haushaltsversicherung abwickeln, so wie etwa eine unsanfte Bodenlandung des Mobiltelefons oder sein Verlust.

Versicherungsbedingungen

Ein paar Euro mehr im Monat scheinen eine günstige Alternative zur Neuanschaffung eines Geräts, deshalb greifen viele Handykäufer zur zusätzlichen Versicherung. Oftmals sind die Verträge mit einer Mindestbindefrist (z. B. 24 Monate) versehen. Das kann also teuer werden, da die Laufzeit womöglich das Gerät übersteht. Viele der Versicherungen sind im weiteren Sinn nur Technikversicherungen, die gleichen Versicherungsleistungen werden häufig auch durch die Garantieleistungen der Hersteller abgedeckt. Zusätzlich werden nicht selten Selbstbehalte bei einer Reparatur fällig.

Wenn Sie besonders viel Pech mit Ihrem Gerät haben, wird der Handyversicherer von seinem Kündigungsrecht nach Schadensfall Gebrauch machen. Die meisten Handyversicherungen sind Zeitwertversicherungen, bei einem Kauf eines 400-Euro-Telefons bekommt man nach einem Jahr nur mehr den Zeitwert ausbezahlt und dieser ist angesichts der rasanten Entwicklung am Markt meist enttäuschend niedrig.

Stand: 27. Februar 2012

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